Tag 118

Tag Nummer Einhundertundachtzehn von Lans-en-Vercors nach Grenoble. Das Herbst-Thema setzt sich fort. Nach einer Nacht bei wunderschönem Sternenhimmel zieht dann doch noch irgendwann auch noch Nebel auf und unsere Sachen (gewaschen und Zelt) werden wunderbar Nass. Nachdem wir also drauf warten, dass die Sonne und der Wind unser Equipment reisefertig trocknen planen wir die nächsten Schritte, erstmal über einen alten Tramweg nach Grenoble und dann schauen wir mal wie es weiter gehen soll. Als es dann alles trocken ist brechen wir auf. Erst probieren wir noch eine Radroute. Die meint es aber mit “VTT” recht ernst und nach der zweiten 20%-Rampe mit losem Schotter und einer kleinen Spur die eventuell mit einem (E-)Mountainbike befahrbar ist verlässt uns die Lust zu schieben und wir nehmen die Straße bis zum Abzweiger zum Tramweg. Der ist dann aber doch ein Wanderweg, also nicht besonders Flott zu bewältigen. Wir fahren ihn trotzdem und genießen die immer wieder möglichen Aussichten auf Grenoble mit den Bergen. Nach über drei Stunden haben wir es dann mal nach Grenoble geschafft und denken, dass wir vielleicht doch nur bis hier fahren sollten heute. Also noch ein bisschen Waschen und liegengebliebenes Aufholen. Und die Stadt genießen.