Tag 75
Tag Nummer Fünfundsiebzig von Ostra zum Furlo. Heute genießen wir die neu gewonnene Unabhängigkeit (kein Gedanke mehr an “wir müssen das Ersatzteil organisieren”). Wobei uns der Genuss etwas schwieriger gemacht wird, da man hier offensichtlich nicht an Umleitungsschilder glaubt. Oder korrekte Beschilderung generell. So kommen wir auf unserer Route an einen Fluss, über den uns die Brücke fehlt. Da die Steine in einer möglichen Furt sehr algig und rutschig aussehen und auch danach noch eine Matschpassage zu sehen ist verzichten wir auf den Versuch dort zu queren und nehmen einen Umweg in Kauf der dann nach 20 gefahrenen Kilometern bei Kilometer 5 unserer Route wieder weiter führt. Nun gilt es nur noch ca. 1000hm die in der Gegend wie gestern schon beschrieben oft auf Straßen bei >10% zurückzulegen sind zu bewältigen. Naja, immerhin sind die Räder wieder fit. Durch kleine Ortschaften auf kleinen Hügeln geht es dann also weiter bis zur Furlo-Schlucht. Dort haben wir leider recht viele Wolken also nicht soo tolles Licht, sodass ich nur ein paar Fotos bekommen habe die der Landschaft gerecht werden. Aber definitiv eine sehr coole Landschaft.